Neujahrskonzert (SA 6.Jan)


Neujahrskonzert mit Dinnermusik Landkreis Musikschule Thanstein

BERICHT

"Dinnermusic" begeistert

Der Saal war gut gefüllt. So stand einem einmaligen Konzert-Erlebnis nichts im Weg
Bild und Bericht: Rainer Köppl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Auftakt mit einer Silvesterfeier auf der Burganlage folgt im Jubiläumsjahr "800 Jahre Thanstein" mit einem Neujahrskonzert der "Dinnermusic" der Landkreismusikschule Cham ein Hörgenuss der Extraklasse. Die Interpreten unter der Leitung von Paul Windschüttl sorgen drei Stunden lang für beste Unterhaltung.

Wolfgang Schmidt, Sprecher des Thansteiner Kirchenchores, begrüßte alle Musikfreunde sowie Pfarrer Eugen Wismeth, Bürgermeister Walter Schauer und weitere Ehrengäste im vollbesetzten Saal des Pfarrheimes. Es folgte die Vorstellung der Musiker Paul Windschüttl (Klavier), Thomas Jobst (E-Bass), Frantisek Rezác (Violine) und Miloslav Novácek (Schlagzeug) vom Quartett "Dinnermusic" von der Landkreismusikschule Cham, die sich sogleich mit "Wiener Blut" von Johann Strauß aus dem Bereich der Wiener Kaffeehausmusik in Szene setzten.

Operettenmelodien

Der gebürtige Thansteiner Paul Windschüttl, Leiter der Landkreismusikschule Cham, führte mit einem kurzen Vortrag zum Thema "Glück" in das Programm ein. Mit Stücken wie "Die kleine Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart, "Ungarischer Tanz Nr. 5" von Johannes Brahms, "Czardas" von Vittorio Monti wurde klassische Musik eindrucksvoll dargeboten. Im zweiten Block standen die Operettenstücke "Wolga-Lied" (Der Zarewitsch) von Franz Lehar und "Die Juliska aus Budapest" (Maske in Blau) von Fred Raymond sowie "Die Schlittschuhläufer" von Emile Waldteufel im Mittelpunkt und wurden beeindruckend intoniert.

Zwischen den Stücken brachte Paul Windschüttl mit kleinen Geschichten und Anekdoten zu den einzelnen Komponisten das Publikum zum Lachen und Schmunzeln. In der folgenden Pause konnten sich alle Musikliebhaber an einem Buffet mit Häppchen, zubereitet vom Thansteiner Kirchenchor, stärken.

Tosender Applaus

Der zweite Teil des Konzertes wurde mit dem bekannten Walzer "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauß eröffnet. Mit den folgenden Unterhaltungsstücken "Sentimental Journey" von Les Brown, "Take the A Train" von Billy Strayhorn, "Yesterday" und "Imagine" von den Beatles und dem virtuosen Reißer "Amorada" von Sebastian de Yradier brachten die Musiker ihr Publikum schließlich zum Toben. Natürlich war danach eine Zugabe nötig, die mit "Time to say Goodbye" und "Quando, quando" so ganz nach dem Geschmack der Gäste war.

Nach fast drei Stunden fand das eindrucksvolle und virtuose Konzert sein Ende. Mit einem kleinen Präsent bedankte sich Wolfgang Schmidt bei den Musikern, welche sich anschließend unters Publikum mischten. Quelle: Oberpfalznetz / Autor: Rainer Köppl

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